Das Specialized Turbo Levo Expert – Im großen Vergleichstest um das beste E-Mountainbike 2023 (2024)

Das Turbo Levo ist das Brot und Butter-E-Mountainbike bei Specialized und nicht mehr aus der E-MTB-Welt wegzudenken. Seit 2021 macht es in der 3. Generation die Trails unsicher. Gehört die neueste Generation in der schnelllebigen Branche damit schon zum alten Eisen, oder kann es gegen 29 der aktuellsten E-MTBs noch mithalten?

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Schon seit mehreren Jahrzehnten zeichnen sich Specialized-Bikes durch eine ganzheitliche Herangehensweise aus. Statt einfach nur Rahmen zu entwerfen und sie mit den besten Parts, die der Markt bietet, auszustatten, stand schon immer das Zusammenspiel aller Teile im Vordergrund. Bei analogen Mountainbikes trug diese Herangehensweise zum Teil wild anmutende Früchte. Als Specialized jedoch 2015 das erste Turbo Levo vorstellte, ist die Messlatte, an der man ein modernes E-MTB misst, für viele Hersteller in fast unerreichbare Höhe entglitten. Mountainbike und Motorsystem waren so hochgradig miteinander verschmolzen, wie man es zuvor noch nicht erlebt hat. Mit jeder Iteration hat das Levo sodann neue Maßstäbe gesetzt und ist 2021 in der dritten Generation angekommen. Doch seit 2021 ist das Turbo Levo fester, aber unveränderter Bestandteil des Specialized Portfolios – nur Software- und Lack-Updates sind hinzugekommen. Ist das 2 Jahre junge E-MTB seiner Zeit noch immer voraus? Oder wird es eher Zeit für die nächste Generation? Für die Saison 2023 rollt es weiterhin auf gemischt großen Laufrädern (29”/27,5”) und bietet 160 mm Federweg vorne und 150 mm hinten. Wir haben das 10.700 € teure und 22,9 kg leichte Specialized Turbo Levo Expert für euch unter die Lupe genommen und nach Falten gesucht.

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Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste E-Mountainbike 2023 – 30 Modelle im Test

Think different, think specialized – Was macht das Specialized Levo Expert aus?

Das Specialized Turbo Levo wirkt trotz bevorstehendem Einzug in die dritte Bike-Season noch immer modern und wie aus einem Guss. Der Rahmen besitzt eine harmonische, mit geschwungener Feder gezeichnete Formsprache. Höchstens der etwas bullig geratene Motorbereich wirkt im Vergleich zur Konkurrenz altmodisch. Hier setzt Specialized auf einen – spezifisch auf das Bike zugeschnitten – Specialized 2.2-Motor mit hohen 90 Nm Drehmoment samt Specialized M3-Akku mit 700 Wh Akkukapazität. Der Akku kann entweder über den doppelt gedichteten Ladeport vor dem Tretlager im Bike geladen werden, der häufig in die Schusslinie von Matsch und Nässe gerät. Oder man entnimmt den Akku zum Laden nach unten aus dem Rahmen. Der 6er-Inbusschlüssel zum Lösen der Akku-Schraube findet sich am super schnell erreichbaren SWAT-Multitool im Steuerrohr. Alle relevanten Motordaten und der Akkustand können am Mastermind-Display abgelesen werden, das schön auf dem Oberrohr integriert ist. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Infos wieder, wie aktuelle Höhenlage und GPS-Daten oder Anzahl und Weite der letzten Sprünge. Der Bildschirm lässt sich per umfangreicher Mission Control-App auf die eigenen Bedürfnisse zurechtschneiden. Damit war Specialized nicht nur 2021 den meisten Konkurrenten meilenweit voraus, sondern zeigt ihnen auch heute noch, was bei einem modernen E-MTB möglich ist. Dass die Branche trotzdem nicht geschlafen hat, sieht man z. B. am Forestal Siyron, das mit seinem stark vernetzten Bordcomputer samt Touch-Display noch fortschrittlicher ist.

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Beim Größen- und Geometrie-Konzept zeigt sich das Turbo Levo von seiner flexiblen Seite: Durch ein relativ niedriges Sitzrohr mit viel Einstecktiefe über alle sechs verfügbaren Größen hinweg verfügt das Levo selbst für Fahrer mit kurzen Beinen über viel Bewegungsfreiheit. So stehen den meisten Bikern zwei Rahmengrößen zur Verfügung. Flip-Chips im Ausfallende und verstellbare Steuersatzschalen erlauben weitere Geometrie-Anpassungen. Die Ausstattungsvariante Expert haben wir bewusst für unser Test-Bike gewählt. Sie stellt zwar nicht das top ausgestattete Modell im Portfolio dar, das bringt aus unserer Sicht aber sogar so manche Performance-Vorteile mit. Das Turbo Levo Expert rollt auf Specialized’s eigenen Roval Traverse Alu-Laufrädern statt den Roval Traverse SL-Carbon-Laufrädern des Top-Modells, was den Vorteil hat, dass so mancher Schlag mit einer Delle statt einem Totalausfall quittiert wird. Leichte Fahrer kommen daher auch besser mit den hauseigenen Butcher- und Eliminator-Reifen in der etwas dünnen GRID Trail-Karkasse zurecht, die nur wenig Schutz vor Durchschlägen bieten, und könnten dann erst beim anstehenden Reifenwechsel über ein Upgrade nachdenken. Schwere Fahrer und Piloten mit aggressiverem Fahrstil sollten jedoch für mehr Pannenschutz direkt zu Reifen mit der robusteren GRID Gravity-Karkasse greifen. Sattelstütze und Schaltung stammen zwar nicht aus der AXS-Funk-Serie von SRAM und erzeugen dadurch zwei Züge mehr vor dem co*ckpit. Jedoch wandern die Züge sauber durch Cabelports in den Rahmen. Zudem gelingt die co*ckpit-Ergonomie der Hebel für Schaltung und Remote am Turbo Levo Expert durch Matchmaker-Schellen zur starken SRAM CODE RS-Bremse deutlich besser als in der High-Spec-Variante. Außerdem dürfen sich große Fahrer über 190 mm Sattel-Hub in Rahmengröße S6 freuen. Die restliche Ausstattung aus FOX-Fahrwerk und weiteren Komponenten ist durch die Bank hochwertig. Das Hauptargument, das für die Expert-Ausstattung spricht, ist vor allem der Preis von 10.700 €, der mit etwas Glück im Specialized Sale sogar auf unter 9.000 € fallen kann.

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Ausstattung

Motor Specialized 2.2 Custom Rx Trail Tuned 90 Nm
Akku Specialized M3-700 700 Wh
Display Specialized MasterMind TCU
Federgabel FOX 38 Performance Elite 160 mm
Dämpfer FOX FLOAT X2 Performance 150 mm
Sattelstütze X-Fusion Manic 170 mm
Bremsen SRAM CODE RS 220/200 mm
Schaltung SRAM Eagle X01 1x12
Vorbau Specialized Trail Stem 35 mm
Lenker Specialized Trail 790 mm
Laufradsatz Roval Traverse 29"/27,5"
Reifen Specialized Butcher GRID Trail T9/Eliminator GRID Trail T7 2,6/2,6

Technische Daten

Größe S1 S2 S3 S4 S5 S6
Gewicht 22,9 kg
Zul. Gesamtgewicht 131 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 108 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

SWAT Tool
Flip-Chip

Tuning-Tipp: Volumenspacer im Dämpfer für schwere und aktive Fahrer

Zeigt den jungen Hüpfern, wie der Hase läuft – Das Specialized Turbo Levo Expert in der Praxis

Auf Touren positioniert euch das Levo zentral im Bike mit leicht nach vorne gebeugtem Oberkörper und etwas Druck auf den Händen. Für Anstiege über Schotterstraßen zum Trail-Einstieg ist die Sitzposition aber wieder genau richtig. Der kraftvolle Motor vermittelt mit seinen 90 Nm Shuttle-Feeling bergauf, nur das etwas straffe Fahrwerk sorgt dafür, dass das Levo nicht mit den besten Tourern wie dem Cannondale Moterra LT mithalten kann. Hatte man genug von Schotterstraßen und Waldautobahnen und beschließt stattdessen, über knackige Uphill Trails den Weg nach oben zu nehmen, ist das Turbo Levo in seinem Element. Der Motor ist ähnlich kraftvoll wie die stärksten Aggregate im Vergleichstest, liefert aber nicht den gleichen Kick wie z. B. der Bosch CX-Race in einem Orbea WILD. Dadurch gelingt es auch Uphill-Novizen, die Kraft einfach zu dosieren. In Kombination mit dem langen Motornachlauf, der guten Gewichtsverteilung zwischen Front und Heck und dem traktionsstarken Fahrwerk wird das Levo zu einem der stärksten Kletterer im Vergleichstest. Es muss nur E-MTBs wie das Orbea WILD oder das FLYER Uproc X auf steilen Tech-Climbs passieren lassen.

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Hat man genug Höhenluft geschnuppert und dreht in Richtung Talabfahrt, überzeugt das Levo mit einem sehr hohen Wohlfühlfaktor. Man steht zentral und gut integriert im Bike und hat trotzdem viel Bewegungsfreiheit, was für hohes Sicherheitsempfinden sorgt. Die ausgewogene Gewichtsverteilung zwischen Front und Heck erzeugt gleichmäßig hohe Traktion an beiden Reifen und führt zum intuitiven Fahrgefühl, bei dem Lenkimpulse vorhersehbar umgesetzt werden. Auf Flowtrails lässt es sich in der Flip-Chip-Einstellung für kurze Kettenstreben leicht aufs Hinterrad ziehen und verspielt durch Kurven manövrieren. Das Fahrwerk liefert jedoch nicht den gleichen Pop wie bei den besten Flowtrail-Bikes im Vergleichstest, wodurch es nicht ganz an den Spaßfaktor eines Yeti 160E oder Orbea WILD heranreicht. In anspruchsvollen Steilabfahrten dreht man den Flip-Chip hingegen besser in die lange Stellung (low), das sorgt für viel Laufruhe. Über Steinfelder und Wurzelteppiche beweist das Levo mit seinen bald drei Jahren auf dem Buckel, dass es sich von nichts mehr aus der Ruhe bringen lässt. Es bügelt über Hindernisse hinweg, strotzt vor Traktion und Fahrwerksreserven für verpatzte Landungen und lässt beinahe das gesamte Testfeld hinter sich. Dabei gibt es so gut wie keine Geräusche von sich, eine Seltenheit in diesem Vergleichstest. Nur sehr aktive High-Speed-Jünger würden sich etwas mehr Feedback vom Fahrwerk und Untergrund wünschen und deshalb auch hier zum noch ein Quäntchen besseren Orbea WILD greifen.

Das Specialized Turbo Levo Expert wirkt wie ein Uhrwerk, bei dem alle Zahnräder ineinandergreifen. Motorsystem und Rahmen wirken wie aus einem Guss.

GrößeS1S2S3S4S5S6
Sattelrohr380 mm390 mm405 mm425 mm445 mm465 mm
Steuerrohr105 mm105 mm115 mm125 mm135 mm145 mm
Lenkwinkel64,5°64,5°64,5°64,5°64,5°64,5°
Sitzwinkel78,0°77,2°76,7°76,2°76,2°76,2°
Kettenstrebe442 mm442 mm442 mm442 mm442 mm442 mm
Tretlagerabsenkung25 mm27 mm27 mm27 mm27 mm27 mm
Radstand1.179 mm1.200 mm1.225 mm1.255 mm1.284 mm1.318 mm
Reach412 mm432 mm452 mm477 mm502 mm532 mm
Stack605 mm617 mm626 mm635 mm644 mm653 mm
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Für wen ist das Specialized Turbo Levo Expert das richtige Bike?

Das Specialized Turbo Levo Expert bietet ein gutmütiges und anfängerfreundliches Handling. Gleichzeitig ist es mit keiner Situation überfordert und liefert in den Händen von geübten Bikern enorm viel Fahrleistung ab. Beim ersten Aufsitzen überzeugt es mit hohem Wohlfühlfaktor, trotzdem bietet es enorm viele Einstellmöglichkeiten über die App und das Geo-Konzept, sodass selbst Perfektionisten zu einem gut passenden Setting finden. Durch das hohe Einsatzspektrum ist zudem auf dem Specialized Turbo Levo fast alles möglich, wodurch es ein Top Allrounder ist.

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Fahreigenschaften

DESIGN

  1. unausgewogen
  2. stimmig

HANDHABUNG

  1. umständlich
  2. clever

PREIS/LEISTUNG

  1. schlecht
  2. top

TOUREN- & ALLTAGSTAUGLICHKEIT

  1. niedring
  2. hoch

HANDLING

  1. fordernd
  2. intuitiv

FAHRSPAß

  1. langweilig
  2. lebendig

Einsatzbereich

Schotterweg

Technischer Uphill

Flowtrail Downhill

Technischer Downhill

Fazit zum Specialized Turbo Levo Expert

Ein sehr breites Einsatzgebiet und eine hohe Performance in allen Lebenslagen machen das Specialized Turbo Levo Expert zu einem spitzen Allrounder mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Dem Levo merkt man sein Alter nicht an, ganz im Gegenteil: Es lässt einen Großteil der Konkurrenz im Vergleichstest durch seine hohe Leistung und sein schickes Design alt aussehen. Den Testsieg verfehlt es jedoch knapp, dazu hätte noch ein Funke mehr Lebendigkeit gefehlt.

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Tops

  • einsteigerfreundlich und expertentauglich
  • Motorsystem und Feature-Integration auf hohem Niveau
  • sehr leise in der Abfahrt

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Flops

  • wenig Feedback für aktive Fahrertypen

Mehr Informationen findet ihr unter specialized.com

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Das Testfeld

Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste E-Mountainbike 2023 – 30 Modelle im Test

Alle Bikes im Test: Berria Mako Hybrid GT LTD (Zum Test) | Bulls SONIC EVO SL EN-1 (Zum Test) | Cannondale Moterra Neo Carbon LT1 (Zum Test) | Flyer Uproc X 9.50 (Zum Test) | Focus SAM² 6.9 (Zum Test) | Focus JAM² 6.9 (Zum Test) | Focus Jam² SL 9.9 (Zum Test) | Forestal Siryon Diōde (Zum Test) | Giant Trance X Advanced E+ Ltd (Zum Test) | Haibike Lyke CF SE (Zum Test) | Ibis OSO (Zum Test) | KTM Macina Prowler Exonic (Zum Test) | MERIDA eONE-SIXTY 975 (Zum Test) | Mondraker Crafty Carbon XR LTD (Zum Test) | Moustache Samedi 29 Game 11 (Zum Test) | Orbea Rise M-Team (Zum Test) | Orbea WILD M-LTD (Zum Test) | Pivot Shuttle SL Pro X01 (Zum Test) | Pivot Shuttle LT Team XTR (Zum Test) | Radon Deft 10.0 (Zum Test) | Rotwild R.X735 Ultra (Zum Test) | Santa Cruz Heckler MX XO1 AXS RSV (Zum Test) | SCOTT Lumen eRide 900 SL (Zum Test) | Simplon Rapcon Pmax TQ (Zum Test) | Specialized Turbo Levo Expert | Transition Repeater AXS Carbon (Zum Test) | Thömus Lightrider E Ultimate (Zum Test) | Trek Fuel EXe 9.9 XX1 AXS (Zum Test) | UNNO Mith Race (Zum Test) | Yeti 160E T1 (Zum Test)

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Words: Rudolf Fischer Photos: Mike Hunger

Über den Autor

Das Specialized Turbo Levo Expert – Im großen Vergleichstest um das beste E-Mountainbike 2023 (21)

Rudolf Fischer

In seinem früheren Leben war Rudolf in der Innovationsförderung tätig und hat Patentbewertungen im Millionen- und Milliardenbereich durchgeführt. Heute widmet er sich als Redakteur für DOWNTOWN und E-MOUNTAINBIKE nicht weniger spannenden Aufgaben. Als Data-Nerd beschäftigt er sich intensiv mit Zukunftsthemen wie Connected Mobility, testet aber natürlich auch gerne die neuesten Bikes, und zwar täglich. Entweder beim Pendeln oder zusammen mit dem Team bei unseren großen Vergleichstests. Der technisch orientierte Diplom-Betriebswirt ist so vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser. Beispiele gefällig? Rudolf beherrscht u. a. Front-, Side- und Backflip – zwar nicht auf dem Bike, aber per pedes in der Stadt. Seine Parkour-Karriere hat er mittlerweile jedoch an den Nagel gehängt. Darüber hinaus spricht er Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und etwas Esperanto. Beim Versuch, sich selbst Japanisch beizubringen, ist er jedoch kläglich gescheitert. Wichtig zu wissen: Im HQ ist Rudolf bekannt, gefürchtet und (manchmal auch) gehasst für seinen trockenen Humor im Ricky-Gervais-Stil. Natürlich lacht er am meisten selbst darüber …

Das Specialized Turbo Levo Expert – Im großen Vergleichstest um das beste E-Mountainbike 2023 (2024)

FAQs

Welches ist das beste E-Bike 2023? ›

Das sind die E-Bike-Testsieger 2023
ModellPunkte
Tern NBD P8i763
Stromer ST7 Launch Edition754
Ortler E-Montreux N8752
Bergamont Hans-E739
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May 24, 2024

Welches ist im Moment das beste E-Bike? ›

Die beiden Testsieger des Stiftung Warentest sind das Kalkhoff Endeavour 5 Advance+ und das KTM Macina Gran 610. Beide Trekking-E-Bikes erhalten die Note 1,8 und werden von den Testern als "famos, robust und sicher" beschrieben.

Welches E-Mountainbike ist das beste? ›

Canyon, Cube, Haibike und Orbea im Test: 🏆 Orbea wird Testsieger, 🏅Canyon holt Kauftipp!

Was sind die besten E-Bikes 2024? ›

Urbanbikes beim E-Bike Test 2024
MarkeModellBewertung
DesiknioX35 PinionTestbrief1,5 – Sehr gut
CanyonRoadlite:ON CF 9 LTDTestbrief1,5 – Sehr gut
SchindelhauerArthurTestbrief1,6 – Sehr gut
StorckUrban CTS WaveTestbrief1,5 – Sehr gut
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Welches E-Bike ist auf Platz 1? ›

Platz: Cube Stereo Hybrid 140 HPC SL 750. Testsieger mit der Schulnote 1,8 im ADAC-Gesamturteil ist das Cube Stereo Hybrid 140 HPC SL 750. Es sei angemerkt, dass das Bike im Rahmen der Modellpflege seit Mai 2023 als Stereo Hybrid 140 HPC SLX 750 für 4.999 Euro angeboten wird.

Wer ist der Marktführer bei E-Bikes? ›

Specialized: Marktführer aus den USA

Specialized ist weltweit als einer der führenden Hersteller im Bereich Fahrräder und E-Bikes bekannt.

Welcher E-Bike Motor macht die wenigsten Probleme? ›

Sieger nach Punkten unter den Displays ist der Hersteller Bosch. Kiox, Intuvia und Purion belegen nicht nur Rang 1, 2 und 4 in dieser Kategorie, sondern bleiben dabei zudem in mehr als 90 Prozent der Fälle von einem Schaden verschont.

Welches E-Bike ist laut Stiftung Warentest das beste beste E-Bikes bei Stiftung Warentest Hier gibt's den KTM Macina Aera 671 LFC? ›

Das KTM Macina Aera 671 LFC überzeugt bei Stiftung Warentest mit der Wertung "gut" (Note 1,8) und sichert sich damit den Testsieger-Titel. Neben der guten Leistung sowohl auf uns abseits der Straße kann das Fahrrad auch preislich punkten. Mit rund 3.900 Euro es zählt zu den "günstigeren" E-Bikes im Test.

Welches E-Bike ist laut Stiftung Warentest das beste? ›

Die besten E-Bikes bei Stiftung Warentest

Mit der Gesamtnote 1,8 ist das Elektrofahrrad Kalkhoff Endeavour 5 Advance+ einer der beiden Testsieger von Stiftung Warentest. Die Expertinnen und Experten loben das Trekking-Bike für seine sehr gute Sicherheit und Haltbarkeit (Note: 1,2).

Welches E-Mountainbike hat den stärksten Motor? ›

TQ e-Bike Motoren

Zum Glück, denn so können e-Bike Hersteller wie M1 oder Mondraker von ihrer Leistung profitieren. Mit satten 120 Newtonmetern Drehmoment gehört der TQ HPR 120S zu den stärksten e-Bike Motoren auf dem Markt.

Wie viel Watt sollte ein E-Mountainbike haben? ›

E-Bikes sind in einer breiten Palette an Wattstärken erhältlich. Wie viel Watt E-Bikes jedoch haben sollten, ist abhängig vom System, von den verwendeten Komponenten sowie vom Akkutyp. Im Allgemeinen gelten 250 Watt als Minimum für ein Rennrad oder Mountainbike.

Welche Marke von E-Bikes sind die besten? ›

Die bekanntesten E-Bike-Marken
UrteilMarkeBewertung 2024
TopWinora32,5%
TopHusqvarna30,9%
TopGhost30,4%
TopSpecialized30,3%
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Wann ist der beste Zeitpunkt ein E-Bike zu kaufen? ›

In der Regel sind dies die Herbst- und Wintermonate. Aber auch in den Sommermonaten können Sie gute Angebote finden, da viele E-Bike-Verkäufer ihre Lager räumen, um Platz für neue Modelle zu schaffen.

Was ist das meistverkaufte E-Bike? ›

Im Jahr 2022 war die E-Bike-Marke Cube am beliebtesten bei den deutschen Fahrradfahrern, zumindest wenn die Anzahl der Versicherungen als Indikator herangezogen wird.

Welche fahrradmarke hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis? ›

Canyon gewinnt den ersten Platz bei der Wahl zum betsen Preis-Leistungs-Verhältnis des Jahres deutlich und zu Recht, wie wir finden. Kaum ein Direktversender bietet ein solch hohes Maß an Qualität und Innovation zu so einem starken Preis.

Welcher E-Bike Mittelmotor ist der beste? ›

Einige der besten Mittelmotoren auf dem Markt sind der Bosch Performance Line CX, der Shimano STEPS E8000 und der Brose Drive S Mag.

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Author: Geoffrey Lueilwitz

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Name: Geoffrey Lueilwitz

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Job: Global Representative

Hobby: Sailing, Vehicle restoration, Rowing, Ghost hunting, Scrapbooking, Rugby, Board sports

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